Noch wenige Tage bis zur PROMS 2022 am 9. Juli! Wir freuen uns schon und sind fleißig am Üben. Zur Einstimmung könnt Ihr Euch das Programmheft schon mal runterladen. Karten für Kurzentschlossene gibt es auch noch; Bestellungen per E-Mail an karten@das-andere-orchester.de oder an der Abendkasse ab 19 Uhr am Konzerttag. ![]()
0 Comments
Die Vorbereitungen für unsere PROMS "Von Williams bis Williams" gehen in die (aktuell durchaus wörtliche) heiße Phase - noch knapp 3 Wochen bis zum Konzert! Das Programm ist inzwischen komplett. Im Fokus steht eine Hommage an den großen Filmmusikkomponisten John Williams, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feierte. Zu hören gibt es natürlich viele seiner legendären Klassiker, aber auch nicht ganz so Bekanntes. Eine weitere Hommage gilt dem kürzlich verstorbenen Vangelis, an den wir mit einer seiner bekanntesten Filmmusiken erinnern. In einem Opernblock sind Arien von Gounod, Verdi und Donizetti zu hören. Dabei freuen wir uns wieder auf die Unterstützung talentierter Nachwuchssolisten und -solistinnen von der Hochschule für Musik Karlsruhe. Lokalkolorit aus Ungarn, Spanien und Frankreich kommt in Werken von Brahms, de Falla und Debussy auf die Bühne des Konzerthauses. Zusammen mit unseren Partnerchören - dieses Mal sind proVocal - Meisterchor und die VOCALMen Malsch am Start - füllen wir den Raum mit mächtigen Klängen u.a. von Vaughan-Williams und Sibelius. Die Chöre stellen auch alleine Stücke aus ihrem vielseitigen Repertoire vor. Mehr wird noch nicht verraten - es lohnt sich aber auf jeden Fall! Deshalb am besten gleich Tickets unter karten@das-andere-orchester.de sichern. Sieht gut aus? Ist auch was ganz Besonderes - unsere Karlsruher PROMS mit Klassik, Filmmusik, Chor- und Sologesang, atmosphärischer Beleuchtung und begeistertem Publikum. Gibt's wieder am 9. Juli 2022 im Konzerthaus.
Dafür brauchen wir noch Verstärkung in der 1. Violine. Lust bekommen? Dann melde Dich am besten gleich: info@das-andere-orchester.de. Wir freuen uns! ...und gerne auch weitersagen: Wer jemanden kennt, der jemanden kennt, der Geige spielt... Nach über 2 Jahren erzwungener Stille ist es endlich wieder soweit: Die beliebte PROMS-Reihe des Sinfonieorchesters geht in die nächste Runde. Am 9. Juli 2022, 20 Uhr, heißt es im Konzerthaus Karlsruhe "Von Williams bis Williams". Im Fokus des Abends steht eine Hommage an das facettenreiche Werk von John Williams. Der vielleicht bedeutendste Komponist von Filmmusik feierte im Februar seinen 90. Geburtstag.
Darüber hinaus kann man sich natürlich auch wieder auf die PROMS-typische Mischung aus Chor- und Orchesterstücken sowie solistischen Darbietungen freuen. Am Start sind dieses Mal proVocal - Meisterchor, der Badische JugendChor und die VOCALmen Malsch. Karten können ab sofort unter karten@das-andere-orchester.de vorbestellt werden. Preis: 25 Euro / 20 Euro (ermäßigt für Schüler und Studenten). Damit die Balance in unserem Orchestersound optimal passt, suchen wir Verstärkung in den Violinen, insbesondere in der ersten Stimme.
In der aktuellen Probenphase erwartet Dich ein bunt gemischtes Programm aus Klassik und Filmmusik, darunter auch Stücke mit großem Chor und Gesangssolisten, u.a. von Brahms, Sibelius, Debussy, de Falla, Vaughan-Williams und John Williams. Wir arbeiten auf unseren Jahreshöhepunkt hin, die "Karlsruher PROMS" am 9. Juli im Konzerthaus - ein Format, das wir seit einigen Jahren mit großer Resonanz umsetzen und das ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal in der Region für uns bedeutet. Teile aus dem Programm wollen wir bereits am 22. Mai beim Wandelkonzert in der Schlosskirche Kraichtal-Gochsheim aufführen - auch das ist ein Erlebnis in einem besonders stimmungsvollen und originellen Rahmen. Einen solchen findest Du bei uns immer, denn nicht von ungefähr (und völlig zu Recht!) kennt man uns auch als "Das Andere Orchester". Klingt gut? Dann melde Dich am besten gleich über das Kontaktformular. Wir würden uns freuen, Dich bei uns begrüßen zu dürfen - natürlich auch über die genannten Anlässe hinaus! Nach über 2 Jahren Zwangspause endlich wieder auf der Bühe vor Publikum: Diese Gelegenheit hatten wir vor Ostern in der St. Paulskirche Bruchsal...und wir haben den Abend von der ersten bis zur letzten Note genossen! Anlass war das nachgeholte Konzert zum 20. Geburtstag unseres befreundeten Chors proVocal Münzesheim. Den Anlass entsprechend stand mit Felix Mendelssohns 2. Sinfonie "Lobgesang" ein monumentales Werk auf dem Programm, das Chor und Orchester gleichermaßen forderte. Kurz und gut: Das Konzert war ein tolles Erlebnis und kann hier noch einmal in voller Länge genossen werden. Fotos: proVocal
Es ist soweit - nach gefühlt endlos langer Pause wollen wir wieder auftreten. Am 3. April 2022 wird das im November ausgefallene Konzert nachgeholt. Auf dem Programm steht die Sinfonie Nr. 2 "Lobgesang" von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Durch die Mischung von instrumentalen und vokalen Abschnitten nimmt das Werk eine Sonderstellung im sinfonischen Repertoire ein und gestaltet sich für Zuhörer besonders abwechslungs- und facettenreich.
Veranstaltungsort ist die St. Paulskirche, Hagelkreuz 11 in Bruchsal. Das Konzert beginnt um 18.00 Uhr. Karten können zu 15 Euro per E-Mail an info@das-andere-orchester.de bestellt werden (freie Platzwahl, keine Ermäßigung, keine Rückerstattung). Unter welchen Corona-Bedingungen die Veranstaltung stattfindet, ist beim aktuellen Infektionsgeschehen noch nicht absehbar und kann erst kurzfristig entschieden werden. Es wird mit Sicherheit eine Maskenpflicht in der Kirche geben. Das Konzert markiert das 20-jährige Jubiläum unseres befreundeten Chores proVocal mit dem gemeinsamen Dirigenten Matthias Böhringer. Episode 4: Von Frieden und Zukunft
Die Gnade eines Friedens, der höher ist als alle Vernunft, wünscht sich der Romantiker Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) in seiner ergreifenden Komposition „Verleih uns Frieden gnädiglich“ nach einer Liedstrophe von Martin Luther (1483-1546). Kann Frieden ohne Freiheit sein? Frieden ist ein so großes Wort, das eine Harmonie von allem in Allem ausdrückt! Können wir Menschen bei unserer Sehnsucht nach einem inneren Zustand des Friedens, bei unserem lebenslangen Streben nach Zufriedenheit auf eine göttliche Hilfestellung vertrauen? Was darf ich hoffen? Wann bist du zufrieden? „Wann haben wir genug?“ Wie kaum eine andere Zeit des Jahres lädt uns der vorweihnachtliche Advent dazu ein, inne zu halten und auch ein wenig über die Fragen des Lebens nachzudenken. Wir haben unseren Bogen über die Epochen von 500 Jahren gespannt. Freude - Freiheit - Verantwortung - Werte - Vertrauen - Wandel - Erneuerung - Frieden. Dem möchten wir noch hinzufügen: Welche Zukunft wollen wir? Felix Mendelssohn - Bartholdy (1809 - 1847) Verleih uns Frieden gnädiglich, Choralkantate MWV A 11 Text: Martin Luther Matthias Böhringer (*1982) Wann haben wir genug? Text: Dirk Solte Link: Digitales Wandelkonzert - Teil 4 "Von Frieden und Zukunft" Episode 3: „Von Vertrauen und Erneuerung“
Das Vertrauen in sich selbst als Teil der Schöpfung ist ein starkes Fundament für Verantwortung und Kreativität, ein Fundament für die Kultur! Obwohl Heinrich Schütz (1585-1672) den verheerenden Dreißigjährigen Krieg erlebte, der einem Drittel der Bevölkerung das Leben kostete und zu einem fast völligen Zusammenbruch des kulturellen Lebens führte, verdanken wir seinem starken Glauben und Verantwortungsbewusstsein ganz wunderbare Psalmvertonungen wie „Aller Augen warten auf dich, Herre …“. Verantwortung, die in Werten wurzelt, schafft Vertrauen. Handeln, das gegen diese Werte gerichtet ist, führt zu Vertrauensverlust bis hin zur Revolution. Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) setzte im Jahr 1830 der durch Luther 300 Jahre zuvor ausgelösten Kirchen-Revolution mit seiner „Reformations-Sinfonie“ ein Denkmal für Erneuerungsprozesse, die hoffentlich auf einem Weg in eine friedvolle Zukunft wandeln. Heinrich Schütz (1585 - 1672) Aller Augen warten auf Dich, Herre SWV 429 Text: Psalm 145, 15.16 Felix Mendelssohn - Bartholdy (1809 - 1847) 5. Sinfonie in D, op. 107 „Reformation“ - 4. Satz „Ein feste Burg ist unser Gott“ Andante con moto - Allegro vivace - Allegro maestoso Link: Digitales Wandelkonzert - Teil 3 "Von Vertrauen und Erneuerung" Episode 2 „Von Freiheit und Geborgenheit“
Kann die Freude ohne Freiheit sein? Bereits im Vorfeld der bürgerlichen Revolution 1848/49, die das Ende der feudalen Herrschaftsprinzipien dieser Epoche markieren entstand das Volkslied „Auf einem Baum ein Kuckuck“ (1838). Der „Kuckuck“ ist der Geheimcode der gesungenen Stimmen für eine Freiheit, für die man sogar bereit ist, die eigene körperliche Unversehrtheit zu opfern! Robert Schumann bringt in seinem „Ungewitter“ (1849) in sehr eindrücklicher Klangsprache die Empfindung derer zum Ausdruck, die den Machtverlust als Bedrohung haben heraufziehen sehen. Können Freude und Freiheit ohne Verantwortung sein? Ohne Natur kann der Mensch nicht existieren, in ihr sind wir geborgen. Dieses Gefühl beschreibt der große Dichter Eichendorff in seinem „Abschied vom Walde“ (1810) in empfindsamen Versen, die Felix Mendelssohn Bartholdy 1843 in unnachahmlicher Weise vertont hat. Es sind eindrückliche Chorwerke, die uns heute zur Besinnung einladen. Link: Digitales Wandelkonzert - Teil 2 "Von Freiheit und Geborgenheit" |
Aktuell
Auf dieser Seite veröffentlichen wir regelmäßig Beiträge zu unserer Orchesterarbeit. Archiv
November 2023
|